Agentur soll für missglückte Suchmaschinenoptimierung haften

Es ist die Angst jedes Shopbetreibers oder Publishers, der auf Besucher auf seinen Websites angewiesen ist. Content-Sites generieren Werbeeinnahmen, Shops generieren Verkäufe — im Idealfall einen vorhersagbaren Anteil, jedenfalls wenn die Conversion-Rade stimmt und sich im Laufe der Zeit eingependelt hat.
Wer mehr Besucher auf seinen Websites oder in einem Shop will, der schaltet entweder Werbung, was eher eine kurzfristige Angelegenheit ist, oder man betreibt Suchmaschinenoptimierung. Letztere hat den Vorteil, dass sie langlebiger ist und die damit erzielten Verbesserungen langfristig zum Erfolg einer Website beitragen. Suchmaschinenoptimierung lässt sich nicht leicht durchschauen, für viele ist das Voodoo und die Wirksamkeit von Ändeurngen kann so gut wie gar nicht vorhergesagt werden; es spielen zu viel Faktoren in das Ranking mit ein. Änderungen an der SEO-Strategie müssen wohl überlegt sein. So viel sei gesagt: On-Site-SEO, also die Verbesserung der Website hinsichtlich ihrer Verträglichkeit mit Suchmaschinen wirkt sich niemals negativ aus, wenn man sich an die Regeln der Suchmaschinenbetreiber hält*. On-Site-SEO ist eine passive Maßnahme, die erst dann wirkt, wenn eine Suchmaschine auf eine Site zugreift und feststellt, dass Inhalte besser strukturiert sind.

Eine andere Strategie, Websites populärer zu machen, ist das Linkbuilding. Dabei werden, das kann man sich so vorstellen, im großen Stil Links auf die Website geschaffen, die im Ranking steigen soll. Linkbuilding ist jedoch sehr kritisch zu betrachten. Zwar kann man jede Schaffung von Links auf fremden Websites als Linkbuilding bezeichnen, es gibt jedoch gutes und schlechtes Linkbuilding.
Genau jenes schlechte Linkbuilding hat im vergangenen Jahr dazu geführt, dass gleich das gesamte hierfür genutzte Netzwerk einer SEO-Agentur sowie das Angebot eines Kunden abgestraft wurden. Ursache für die schlechten Bewertungen durch den Suchmaschinenbetreiber Google waren vor allem schlechte, oberflächliche Texte. Aus solchen Gründen sind Texte für Linkbuilding ungeeignet, die beispielsweise kurz sind, aber viele Links enthalten. Auch doppelt vorkommende Texte werden herabgewertet.

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Online-Handel, für jeden rentabel

Der traditionelle Handel wie auch der Online-Handel brachten schon immer eine Hemmschwelle mit sich: der Händler muss seine Waren physisch vorliegen haben. Wer also ein Handelsgewerbe betreiben wollte, muss eigentlich erst einmal Waren einkaufen und im Lager bereithalten. Das bedeutet schon vor Beginn der eigentlichen Geschäftstätigkeit einen hohen finanziellen Aufwand und eine Kapitalbindung. Können zuvor eingekaufte Waren nicht mehr zum dem geplanten Preis verkauft werden, platzt die Anlage. Vor allem für Neueinsteiger ohne finanzielles Polster ist das ein enormes Risiko.

Man könnte annehmen, die Ausgangslage für den Einstieg in Handelsgeschäfte ist nicht gerade fair – und genau das widerlegt das Magazin Internethandel.de in der aktuellen Ausgabe und stellt die Idee vom DropShipping, auch Streckengeschäft genannt, vor. Sie ist denkbar simpel: Jemand anderes lagert die Ware zu günstigen Konditionen, kümmert sich selbst um all die Verwaltung und schickt sie bei eingehender Bestellung direkt an den Kunden des Händlers, welcher die beim Lagerbetreiber vorhandenen Waren einfach in sein Sortiment aufnimmt.

Internethandel-Titelbild-Nr-122-12-2013-DropShipping-als-ErfolgsmodellDropShipping bedeutet nicht nur das eine DropShipping. Damit sich das Geschäft rentiert, damit eventuell individuelle Kundenwünsche erfüllt und Nischen bedient werden können, muss das Modell jeweils angepasst werden. Es ist sogar denkbar, das eigene Handelsgewebe im Hintergrund als Mischform zu organisieren: selbst hergestellte oder gut lagerbare Waren liegen vor Ort, während sperrige oder selten verlangte Güter bei Bedarf direkt vom Lieferanten kommen; ständig nachgefragte Artikel werden entweder selber gelagert oder per Abo vom Lieferanten bezogen und bei Bestellung weitergeschickt.

DropShipping mag schon in Kombination mit einem anderen Verfahren hohe Einsparungsmöglichkeiten und Sicherheiten mit sich bringen. Oder möchten Sie nur mal ausprobieren, ob der Handel überhaupt etwas für Sie ist? Oder möchten Sie schon eine Marktnische ausprobieren und brauchen nur wenige bestimmte Artikel?

Insgesamt zehn Modelle des DropShippings stellt das Magazin vor. Passend dazu gibt’s den passenden Zehn-Schritte-Plan zum Aufbau des eigenen DropShipping-Unternehmens.

Eine Leseprobe der oben erwähnten Ausgabe des Magazins gibt es hier

Auf der Suche nach Kooperationspartnern für das DropShipping ist sicherlich eine Auflistung hilfreich, die wir schon vor einigen Monaten hier erwähnt haben.