Besser bloggen

Das Thema Bloggen ist seit Jahren in aller Munde, wenn es um die intensive Nutzung des Internets als Marketing-Kanal geht. Und warum? Weil das Blog verlangt, regelmäßig gefüttert zu werden.

Blogs können vielseitig eingesetzt werden, um eine Website besser zu vernetzen:

Bauen Sie sich ein Blog auf, in dem Sie allgemein das Thema der Website behandeln, die Sie unterstützen wollen. Die Herausforderung dabei ist es, außerhalb der eigentlich wichtigen Domain gute Inhalte zu schaffen, die neugierig machen. Verweisen Sie hier und da auf das eigentliche Ziel – aber nicht zu oft, denn viele Links von der Domain A auf die Domain B wirken verdächtig und können abgestraft werden.

Schaffen Sie Frequenz

Die in der Regel hohe Aktualisierungsgeschwindigkeit von Blogs weist auch Suchmaschinen auf die gute Pflege einer Website hin. Ein Blog innerhalb der Domain Ihrer Website (keine Subdomain!) kann bei einer gesunden Seiteninternen Verlinkung bewirken, dass Suchmaschinen wie Google und Bing Ihre Website besser bewerten.

Ein solches Corporate Blog innerhalb der Domain (zum Beispiel in einem Unterverzeichnis wie meinetolleseite.tld/blog) ist zudem eine gute Fläche, um regelmäßig neue Inhalte einzustellen, über Neuigkeiten zu berichten, auf Neuerungen und neue Technologien hinzuweisen. Sie können Meldungen aus Nachrichten aufgreifen und darlegen, wie Sie als Webseitenbetreiber oder Ihr Unternehmen darauf reagiert. So verknüpfen Sie aktuelle Themen mit den Ihrigen.

Richtig bloggen

Ein gutes Blog muss nicht hübsch aussehen, viel wichtiger ist, dass es sowohl von Menschen als auch Suchmaschinen gut durchstöbert werden kann. Nutzen Sie daher die Möglichkeiten, die Ihnen Ihr Blogsystem bietet. Das populäre WordPress beispielsweise erlaubt es, aus jedem neuen Beitrag heraus Kategorien zu erstellen, ihnen einen Artikel zuzuordnen und Schlagworte zu vergeben.

Die Kraft der Schlagworte

Besonders das Thema „Schlagworte“ sollte nicht unterschätzt werden. Natürlich verwenden nur wenige Besucher einer Website funktionale Elemente wie Tagclouds – aber die Suchmaschinen tun es. Die einzelnen Links in einer Tagcloud bestehen aus einem Schlagwort und einer Zielseite, die sowohl im URL als auch im Seitentitel dieses Schlagwort enthält. Perfekt also, für Suchmaschinen. Für Inhalt sind solche Tagcloud-Zielseiten aber weniger geeignet. Sie sollten nur Verweise auf Beiträge, Artikel, Waren oder andere Informationen und Güter enthalten, die exakt zum Schlagwort passen.

Schlagwörter sind oft generische Begriffe oder Markennamen – gute Chancen also, dass jemand bei einer Suchanfrage solche Begriffe verwendet.